Chris Wagner
*Allschwil (BL)
Chris Wagners Kreativität liegt in der Musik, Zeichnung und Malerei, aber auch in der Fotografie und der Schaffung von Objektkunst und Installationen. Im Anschluss an seine musikalische Ausbildung ließ er sich von der slowakischen Künstlerin Milena Johannesova intensiv im Zeichnen ausbilden. Anschließend verfeinerte er seine Fähigkeiten und sein Wissen durch ein Studium in mehreren lokalen und internationalen Künstlerateliers sowie an der Schule für kreative Bildung in Basel und der Schule für Kunst und Design in Zürich. Trotz seiner Ausbildung ist er immer noch ein neugieriger Autodidakt, der rastlos an seinen Projekten arbeitet und immer wieder versucht, seine Grenzen auszuloten.
Heute machen Fotografie, Zeichnung und Malerei den größten Teil seines Schaffens aus. Aufgrund seiner Vielfalt ist er für Kunstinteressierte nicht immer leicht zu verstehen. Seine kreativen Baustellen seien seiner eigenen Aussage nach Inseln, von denen er wie ein Reisender gerne hin- und herfährt, was sein Leben als rastloser Kosmopolit mit Reisen in fast 100 Länder widerspiegelt. Seine derzeitige Heimatbasis ist Basel, Schweiz. Er war hier in mehreren Ausstellungen zu sehen, unter anderem in einer Installation im „CAMP BASEL“ während der Art Basel. Oder „PROVOCATE“ bei Filter4, initiiert von Fredy Hadorn (Lichtfeld Gallery) oder die Ausstellung „CONFESSION SESSION“ bei Kasko, kuratiert vom japanischen Künstler Naoki Fukushima.
International war er mit einer Gruppenausstellung in Amsterdam, Niederlande, vertreten, gefolgt von seiner „fragmentierten Serie“, die er erfolgreich auf mehreren Kontinenten präsentierte, darunter der ART EDITION in Seoul, Korea, dem CUTLOG in New York, USA und der ART COPENHAGEN in Dänemark. Zahlreiche Werke befinden sich in den Händen privater Sammler.
Künstler-Statement:
Als Beobachter liegt die Beständigkeit meiner Arbeit in ihrer Vielfalt. Die Verbindung ist die Interaktion zwischen Menschen und wie sie aufgebaut ist. Im Kern geht es darum, wie wir das gesellschaftliche Zusammenleben gestalten und wie Interaktion entsteht. Es geht um Bedrohungen, offene Räume, Nähe, Distanz, Liebe, Hass und unsere eigene Vergänglichkeit.
